Haus Haldenende

Haldenende wurde 1937 als erstes Haus am Rebberg von Wangen am Bodensee gebaut, damals noch außerhalb der Ortschaft gelegen. Von dort hat man einen herrlichen Blick über den malerischen Untersee auf die Landschaft des ca. 1 km entfernten Schweizer Seerücken.

Das Haus erhielt den Namen Haldenende nach einer Erzählung in der Islandsaga. Gunnar kann sich von seinem Hof Haldenende nicht trennen, weil es für ihn der schönste Ort der Welt ist. Er zieht es vor, auf Haldenende zu bleiben, obwohl er weiß, dass seine Feinde ihn dort aufsuchen werden und er seine Verbundenheit mit Haldenende mit dem Leben bezahlen wird.

Haldenende wurde 1999 renoviert und um einen Anbau erweitert, so dass es heute ein Doppelhaus mit getrennten Hauseingängen ist. Eine Zentralheizung versorgt beide Hausteile und liefert Warmwasser.

Trotz aller Renovierungsmaßnahmen wurde darauf geachtet, dass der Charakter von Haldenende 37, der die Zeit vor dem Krieg widerspiegelt, erhalten geblieben ist. Dazu zählt ein Kachelofen in der Wohnstube, ein Holzfußboden aus kanadischer Kiefer und holzgetäfelte Wände. Es besitzt heute einen großzügigen Wintergarten, zwei Nasszellen und ein nach heutigen Anforderungen ausgebautes Dachgeschoß. Haldenende 99 wurde nach heutigem Wohnstil errichtet und eingerichtet. Alle Zimmer haben Parkettböden. Im Wohnzimmer befindet sich ein ca. 100 Jahre alter Kachelofen, der betriebsbereit ist. Es sind zwei Nasszellen vorhanden.

Zu Haldenende gehört ein eigenes Badegrundstück am See, das den Gästen zur Verfügung steht. Dort ist eine Hütte vorhanden, in der sich Liegestühle befinden und in der man sich umziehen kann. Das Badegrundstück ist von Haldenende zu Fuß in etwa 7 Minuten zu erreichen.